Das Vergolden hat eine lange Tradition: bereits die Ägypter 2400 v Chr. trugen dünngeschlagene Goldfolien auf einen Holzträger auf.
Die Faszination für Gold ist geblieben, nur die Technik hat sich seitdem noch verfeinert.
Die fein geschlagenen Goldblätter sind heutzutage hauchdünn und können ausschließlich mit einem Fehhaarpinsel
berührt werden, damit sie nicht zerstört werden.
Aber nicht nur große Vorsicht und erlernte Fertigkeiten im Umgang mit den Goldblättern sind erforderlich,
sondern besonders auch die sorgfältige Vorbereitung des Untergrundes ist entscheidend für den letztendlichen Glanzgrad des Goldes.
Nach der fachgerechten Vergoldung scheint der Rahmen aus massivem Gold gefertigt zu sein.
Daher strahlt auch heute noch eine Polimentglanzvergoldung eine ganz besondere Anziehung auf den Menschen aus.